Mein Jahresrückblick 2024: Auf Schreibwolke 7 und darunter – mehr schreiben am Meer

Carla Capellmann am Meer

2024 sollte definitiv ein Schreibjahr werden. Es standen Termine an für gleich zwei Manuskripte sowie eine Kurzgeschichte. Ich wollte endlich mein Herzensprojekt aus dem Schreibarchiv hervorkramen und mir überlegen, wo ich damit hinwill: an Agenturen schicken, überarbeiten, umschreiben, neu schreiben, vergessen? Ich wollte eine Entscheidung für Zeeland-Krimi Nummer 3, wollte wissen, ob und wie es hier weitergehen kann. Ich wollte mindestens drei Kurzgeschichten schreiben und mal wieder was bei Ausschreibungen einreichen. Ich wollte ausprobieren, wie es ist, gemeinsam ein Buch zu schreiben und zwischendurch – ja, genau – zwischendurch wollte ich auch noch leben: Zeit haben für Familie, Freundinnen und Freunde, für mein Rennrad und so manches mehr, wie zum Beispiel für ganz viel Meer.

Spätestens in diesem Jahr kann ich wirklich sagen, dass ich im Autorinnenleben angekommen bin. Schreiben, schreiben, schreiben. Mal auf Schreibwolke 7, mal darunter. Und immer wieder habe ich am Meer geschrieben, habe auch am Maar geschrieben. Habe andere dabei begleitet, am Meer zu schreiben.

Als wäre das noch nicht genug Schreiberei, überkam mich im Dezember noch diese unbändige Bloglust. Sicher getriggert durch Judith Peters, die mit ihrem Jahresrückblog, einer 5-tägigen Blog-Challenge, etwas in mir gekitzelt hat. Was dabei rausgekommen ist, sprich, wie es mir 2024 ergangen ist, lest ihr in meinem Rückblick – auf Schreibwolke 7, auch mal darunter und – auch schon mal mit nassen Füßen.

Nachdem mein Motto in den letzten beiden Jahren das Ja war, einfach mal zu schauen, was da kommt und es auszuprobieren, stand 2024 das „Ausbaden“ an. Ja, ich hatte mir tatsächlich eingehandelt, einen Liebesroman zu schreiben. Davor hatte (und habe) ich (immer noch) großen Respekt. Ein „bisschen“ Liebe im Krimi unterzubringen, kein Ding, aber einen ganzen Roman voll und das ohne kitschig zu werden? Ohne ein albernes Drama, bevor sie sich am Ende doch noch kriegen, aber dennoch spannend?

Im Januar und Februar habe ich noch mächtig gekämpft. Das Ende! Natürlich sollte (musste!) es „happy“ werden, aber genauso wichtig war mir, dass es nicht vorhersehbar wird, nicht plump, nicht an den Haaren herbeigezogen, nicht kitschig. Sollte Liane, die Hauptfigur, tatsächlich den kriegen, den ich für sie vorgesehen hatte? Aber was hat er, was die anderen nicht haben? Musste es überhaupt einer sein, konnte sie nicht auch allein glücklich werden? Im Liebesroman?! – Genau! Ich habe also weiter mit den Figuren, den Worten, dem Ende gerungen. Bis zur Deadline. Und das mit der Hilfe meiner – und das heißt: den weltbesten! – Schreibfreundinnen.

Wenn ich behaupten würde, nie war ihre Unterstützung so wertvoll wie für dieses Buch, würde ich lügen (siehe Über Stock und Mörderstein, siehe Tod in Zeeland, siehe Miesmuschelmord, siehe was immer ich gerade schreibe). Was aber dieses Mal tatsächlich anders war als sonst, waren die Meinungen insbesondere zu den männlichen Protagonisten. Da schieden sich die Geister, wow! Das war nicht nur sehr spannend, sondern gab mir einiges zu denken. Ich musste tiefer rein – und das in gleich drei Kerle! 😉

Am Ende blieb dann immer noch das Ende. Ein äußerst vorsichtiges „Glaubst du nicht, du drückst dich davor?“ hat mich dann wieder auf den Pfad der Schreibtugend zurückgeschubst. Ja, sie hatten recht. Und waren sich auch wieder (sehr) einig. Damit wusste ich zwar immer noch nicht, wie das Ende gehen sollte, aber ich wusste, dass ich es ausschreiben musste. Diese Einsicht half. Auftrag ans Unterbewusste und über Nacht war die Idee da. Aufschreiben, abgeben, fertig.

Bis zum Lektorat. Dieses Mal mit einer neuen Lektorin. Dabei ist es auch so schon jedes Mal spannend, wie die Geschichte ankommt. Ob sie Lücken hat, irgendwelche Klopse enthält. Ob die Figuren überzeugen. Bis zum ersten Feedback schwitzte ich Blut und Wasser. Dann kam es, und alles war (wieder) gut. Überarbeiten, noch mal überarbeiten, letzte Korrekturrunde, und dann war es im August endlich so weit: Auf Eifelwolke Nummer sieben ist erschienen. Pünktlich zu meinem Geburtstag hielt ich das Buch in Händen. Jippieh!

Wieder hieß es warten, Blut und Wasser schwitzen, zittern und hoffen und bangen. Bis die ersten Meinungen eintrudelten. Ich staunte. „Dein bestes Buch“ hieß es öfter mal. Mein bestes Buch, das mit zwei schlechten Rezensionen startete. Autsch. Ja, es kann nicht jeder und jedem gefallen, dennoch tat das weh. Vielleicht sollte ich die Rezensionen nicht lesen? Aber hey, wie soll das gehen? Und woher erfahre ich sonst, wie es euch gefällt? – Und das tat es dann, den weiteren Rezensionen zufolge. Hurra. Gern mehr davon.

Ein weiteres Highlight war dann meine Lesung am „Tatort“ im Café Maarblick in Schalkenmehren. Was habe ich mich gefreut, als es auf meine Anfrage gleich ein Ja gab. Leider hatten sich jedoch nicht so viel Leute angemeldet wie erwartet. Da war ich schon erstmal enttäuscht. Um mich anschließend wieder umso mehr zu freuen. Gleich drei liebe Schreibfreundinnen waren dabei, eine hatte ich über die Zeit aus den Auge verloren und dann stand sie plötzlich da. Es wurde ein wunderschöner Abend mit tollen Gesprächen, genialen Gästen und einer beseelten Autorin – auf Wolke 7, in Zimmer 7.

Nach der Liebe wurde es mörderisch. Es ging an meinen Wanderkrimi. Wie den Liebesroman hatte ich auch den Krimi bereits in 2023 begonnen, der Liebe wegen zur Seite gelegt und mich umso mehr gefreut, als ich die Datei endlich wieder öffnen konnte, um weiterzuschreiben. Das heißt: Erstmal habe ich gelesen. Ach du Schande! Wie konnte das sein? Ich hatte doch so einen Spaß beim Schreiben gehabt. In meinem Kopf war das Teil toll, in der Datei war es gelinde gesagt alles andere als das. Wie gut, dass ich die weltbesten Schreibfreundinnen habe (siehe oben).

Dieses Mal hakte gleich der Anfang. Also immer wieder neu, und noch einmal, und noch einmal, bis der Ton passte und Privatdetektivin Ellen Engels sichtbar wurde. Das Frühjahr und den Sommer habe ich dann geschrieben, bin die Strecken gewandert, die auch im Buch vorkommen, und war oftmals überrascht, was für Löcher die Geschichte hatte, die ich in 2023 doch so „perfekt“ geplant hatte. Also habe ich Löcher gestopft, nach Lösungen gesucht, umgeschrieben, neu geschrieben, weiter geschrieben. Als die Deadline näherrückte, rückten auch die Zweifel sehr nah, viel zu nah. Schaffe ich das noch? Schaffe ich es so, dass ich am Ende damit zufrieden bin? Wäre es nicht besser, um eine Terminverschiebung zu bitten? In dieser Phase fiel mir Die Geschichten in uns: Vom Schreiben und Leben von Benedikt Wells in die Hand. War das tröstlich! Und hilfreich!

Eine Woche vor Abgabe tauchte dann erneut ein Plotloch auf. Holy moly! Ein Krisentelefonat mit der besten und genialsten Autorenfreundin führte dazu, dass wir gleich das nächste entdeckten. Und alles stopften und flickten. Danach hieß es dann: in die Hände spucken und los. Erstaunlicherweise blieb die nächste Panik aus. Das Gefühl überwog, das sich jetzt alles fügte, die Geschichte so wurde, wie ich sie haben wollte. Abgabe. Lektorat. Letzte Korrekturen. Vorfreude und gespanntes Warten auf den 20. März 2025. Da wird Über Stock und Mörderstein erscheinen. Wie wird es mir in 2025 gefallen? Vor allem aber: Wie wird es euch gefallen?

Das letzte Stück. Nach der ersten großen Schreibwolke bei der kriminellen Wanderung über verstockte Worte und mörderische Plotsteine zog gleich die nächste, wenn auch deutlich kleinere Schreibwolke auf. Für Anfang Dezember hatte ich für eine weihnachtliche Krimi-Lesung zugesagt. Mit Freude und ohne Geschichte. Kein Problem. Als ich zugesagt hatte, war ja noch ganz viel Zeit. Die dann plötzlich immer weniger wurde. Und ich hatte keine Idee. Keine, die mir gefiel. Nichts zündete. Bis ich losgelassen habe und darauf vertraut, dass es in den nächsten Tagen, in denen ich Zeit zum Schreiben haben würde, schon werden würde. Und so war es auch. Der Kurzkrimi wurde dann viel zu lang, und ich musste ihn um die Hälfte kürzen, aber hey, „Das letzte Stück“ wurde pünktlich fertig. Auch hier geht wieder ein dickes Dankeschön an die weltbesten Schreibfreundinnen raus!

Damit bin auch gleich beim nächsten Thema: Schreiben ist für mich absolut kein einsames Geschäft, aber erst gibt es noch ein paar Bilder (ähm, also eins ;-)).

Manchmal ist Schreiben wirklich zum Haare ausraufen!

Nein, ich schreibe meine Bücher nicht in der Gruppe und weiß auch nicht, ob ich das kann, würde es aber gern mal ausprobieren. Dennoch empfinde ich mich beim Schreiben absolut nicht als einsam. Immer, wenn es hakt, wenn ich eine Frage habe, einen Sparring Partner brauche, jemanden zum Testlesen, wende ich mich an meine (Vorsicht, ich wiederhole mich) Schreibfreundinnen. Das ist sooo genial. Und klar, es beruht auf Gegenseitigkeit und es kann nicht immer jede und jeder, aber ein paar finden sich irgendwie immer. Danke, ich liebe euch!

Seit diesem Jahr ist dann noch das Co-Writing dazugekommen. Ich verabrede mich mit befreundeten Autorinnen, zu Beginn tauschen wir uns kurz darüber aus, was wir jeweils schreiben wollen, und dann schreiben wir. Jede für sich. Meist in etwa eine Stunde. Noch ein kurzes Berichten, wie es gelaufen ist, und das war’s. Egal, wie müde oder lustlos ich vorher war, funktioniert das. Und es ist schön, sich mal kurz gesehen und gesprochen zu haben. An alle meine lieben Co-Schreibenden: Vielen Dank, es war sehr schön mit euch – auf eine Fortsetzung in 2025!

Dann gibt es noch eine Reihe von Netzwerken für Schreibende. Und obwohl ich s&s bin (schüchtern und scheu ;-)), kann ich davon nicht genug bekommen. Anmelden, teilnehmen, so kann ich dem Leute-Kennenlernen gar nicht entgehen. Dazu die ein oder andere Buchmesse, Lesungen. Also kontaktarm muss das Schreiben wirklich nicht sein.

In 2024 war ich

  • auf der Criminale in Hannover, meine erste „richtige“ (längere) Teilnahme an einer Criminale des Syndikats mit vielen genialen Workshops, Lesungen, Gesprächen – ja, auch an der Bar 😉
  • auf einer Schreibzeit der Mörderischen Schwestern im Kloster, was nicht nur supergut war, sondern auch die anderen Leute, die dort verschiedenste Seminare besucht haben, ein wenig das Fürchten gelehrt hat. Nun ja, so mancher hat gestutzt und nachgefragt 😉
  • auf einem Workshop beim BKA, vom Syndikat organisiert – sehr spannend und informativ
  • zum ersten Mal auf der Leipziger Buchmesse, einschließlich Teilnahme an der AutorInnenrunde und eines Meet & Greet auf dem Stand der Mörderischen Schwestern
  • auf der RE-Buch, der ersten Buchmesse in Recklinghausen, eine kleine Buchmesse, die den Vorteil hatte, dass ich mich mit vielen Büchermenschen habe unterhalten können
  • auf der Meerschreibzeit, die ich gemeinsam mit Antje Backwinkel und Caroline Mascher nun schon zum zweiten Mal organisiert habe, mehr dazu im nächsten Punkt.

Gemeinsam mit anderen am Meer schreiben, mich um nichts kümmern zu müssen als um mich selbst, mein Schreibprojekt und mich dabei und darüber mit anderen Autoren und Autorinnen austauschen. Dazu haben Antje Backwinkel, Caroline Mascher und ich nach 2023 auch in 2024 wieder eine Meerschreibzeit organisiert und es war so genial, dass mir immer noch die Worte fehlen. Daher fasse ich mich hier kurz: Es war unfassbar gut, und ich kann es immer noch nicht glauben, dass das Konzept so gut funktioniert.

Mehr zu Konzept und Programm findet ihr auf der Meerschreibzeit-Seite. Und ganz viele Bilder finden sich dort auch.

In 2024 habe ich am Meer geschrieben. In Cafés. Im Zug (wenn es ruhig genug ist bzw. ich einen „guten“ Platz hatte). In der Eifel, am Rursee. Dort, wo der aktuelle Roman-in-Arbeit spielt. Auch zu Hause habe ich geschrieben. Ich habe draußen geschrieben, ich habe drinnen geschrieben. Und manchmal habe ich auch gar nicht geschrieben, und das manchmal gern und manchmal ganz und gar ungern.

Eine kleine Auswahl meiner Schreiborte in 2024 seht ihr in den Bildern.

Eigentlich sträubt sich alles in mir gegen so eine Liste. Mich entscheiden. Und dann auch noch bei Büchern. Aber die hier, die waren einfach da und haben sich quasi von selbst aufgeschrieben.

💫 Seemann vom Siebener von Arno Frank. Ein Tipp von der Dollendorfer Bücherstube. Ein Roman mit ganz viel Freibadmomenten, und obwohl ich gar nicht oft im Freibad war und bin, funktioniert das für mich ganz oft. Dazu verschiedene Figuren, ihre Geschichten, die miteinander verwoben sind und ganz leicht erzählt werden, alles Schwere kommt ganz beiläufig, quasi nur am Rande vor und sorgt für die nötige Tiefe. Ich hab‘s geliebt.

Ach ja, wusstet Ihr, dass Seemann ein spezieller Sprung ins Wasser ist? Mit dem Kopf voran, die Arme bleiben hinter dem Rücken. Etwas, das ich ganz sicher nicht machen werde!

💫 Hildur – Die Spur im Fjord von Satu Rämö. Eine Empfehlung des wunderbaren Podcasts eat.READ.sleep.

💫 Der Unschuldigen Blut von Deborah Crombie. Eine meiner alten Lieblingsreihen. Lange habe ich sie nicht mehr gelesen, habe sie ein wenig aus den Augen verloren, aber als mir Band 19 über den Weg lief, habe ich zugegriffen und ja, es bleibt eine meiner liebsten Krimireihen.

💫 Die Geschichten in uns: Vom Schreiben und Leben von Benedikt Wells. Mein neues Lieblingsbuch unter den „Schreibbüchern“. Als ich im Schreibtief bzw. Überarbeitungstief steckte, hat es mir so gut getan, darin zu lesen. Absolute Empfehlung für alle Schreibende.

Meine Top 4 – Lieblingsbücher 2024

Und weil ich eben doch nicht nur so wenige kann, hier noch ein paar, die ich auch sehr gern und mit Freude in 2024 gelesen habe (und schon während ich das hier schreibe, beunruhigt es mich, welche ich alle vergessen habe … 😏):

📘 Boom Town Blues von Ellen Dunne
📘 Das Gras auf unserer Seite von Stefanie de Velasco
📘 Der längste Schlaf von Melanie Raabe
📘 Der Taucher von Matthijs Deen
📘 Die Konturen der Liebe von Thérèse Lambert
📘 Für diesen Sommer von Gisa Klönne
📘 Krähentage von Benjamin Cors
📘 Lupus: Alle Böse kehrt zurück von Tibor Rode
📘 Marconi und der tote Krabbenfischer von Daniele Palu
📘 Sörensen-Krimis von Sven Stricker
📘 Stay away von Gretchen von Susanne Abel
📘 Still ist die Nacht von Sandra Aslund
📘 Sturmmädchen von Lilly Bernstein
📘 Und mitten im Sommer die Liebe von Susanne Fletemeyer
📘 Yellowface von Rebecca Kuang
📘 Zur See von Dörte Hansen

  • Dank des Ja 2022 habe ich mich in 2023/2024 neu ausprobiert beim Schreiben. Ich habe in einem anderen Genre und im „alten“ Genre in einem neuen Stil geschrieben. So habe ich neue Möglichkeiten für zukünftige Schreibprojekte entdeckt. Dafür bin ich sehr dankbar.
  • Auf der Strecke geblieben sind fast alle Vorhaben ohne festen Termin im Außen. Heißt das, dass meine Pläne zu ehrgeizig waren? Oder lag es an meiner Priorisierung? Nehme ich Projekt, die ich erst einmal nur für mich schreibe, nicht ernst (genug)?
  • Die Meerschreibzeit 2023 war super, die Meerschreibzeit 2024 war unglaublich. Das ist fast schon unheimlich, wie wunderwunderschön es war und wie gut unser Konzept funktioniert hat. Das macht glücklich und stolz und dankbar. Mein Herz ist ganz voll, wenn ich an euch denke, die ihr dabei wart!
    Gleichzeitig frage ich mich, wo die Reise hingehen soll. Lässt sich das wiederholen? Wie bekomme ich meinen eigenen Schreibwunsch dort umgesetzt? Geht das zusammen?
  • Familie & Freunde habe ich 2024 bewusst mehr Zeit eingeräumt. Ob sie das gemerkt haben? 😉
    Ich habe einige Freunde getroffen, die ich lange nicht gesehen habe. Das war richtig schön. Ich freue mich schon darauf, dass in 2025 auszubauen 🙂
  • Mein Rennrad habe ich in 2024 nur einmal kurz gefahren, in normaler Straßenkleidung für ein kurzes Stück. Dennoch hat es sich gut angefühlt, großes Glück. Warum setze ich mich 2025 nicht einfach aufs Rad und fahre? Muss ja keine Tour de France-Etappe werden (als ob ;-))
  • Und dann ist da noch die Sache mit dem Kraulen. Geübt habe ich ausschließlich im Meer. Sehr, sehr schön – und salzig (ürgs) – und absolut nicht genug. Wo ist der (wohltemperierte) See (nahbei), in den ich hüpfen kann? Dort würde ich dann auch gern SUP ausprobieren.
  • Zum Jahresende war ich dann doch noch sehr sportlich und habe einen Lesesprint hingelegt (siehe Lieblingsbücher). Tut auch mal gut 🙂

Das sagt Insta zu meinem 2024
Und das hat Thalia irgendwann in 2024 mal gesagt – schön wär das!

Worauf freue ich mich in 2025?

💫 aufs Meer. Aufs Schreiben. Aufs gemeinsame schreiben mit anderen. Einiges ist schon fest geplant, anderes wird sich sicher noch ergeben.

💫 auf ÜBER STOCK UND MÖRDERSTEIN – mein neuer Krimi, der im März erscheinen wird und schon jetzt vorbestellt werden kann 😁

💫 auf die Leipziger Buchmesse, die lit.Cologne, die Criminale des Syndikats in Schwetzingen, meine ersten DELIA -Tage in Euskirchen, die mörderische Schreibzeit der Mörderischen Schwestern im Kloster (wie passend 😂)

💫 auf die Lesungen im April und im Mai, noch aus AUF EIFELWOLKE NUMMER SIEBEN. Und hoffentlich noch auf viele mehr, insbesondere natürlich auch aus dem neuen Buch 😊

💫 und auf all das, was da noch kommen mag. Ein Plot liegt beim Verlag, drückt mir die Daumen. Ein zweiter entwickelt sich gerade. Beides Krimis, aber da ist auch noch anderes, was gern geschrieben werden möchte.

Und damit ein friedliches & fröhliches 2025 euch allen und ein gutes Gelingen für eure Vorhaben!

12 Gedanken zu „Mein Jahresrückblick 2024: Auf Schreibwolke 7 und darunter – mehr schreiben am Meer

  1. Hi, hier ist Marlene aus Judiths Jahresrückblog-FB-Gruppe. (www.marlene-marlow.de) Wie witzig, dass Dein Link über meinem erschien und ich hier kommentieren darf, denn ich bin sooo ein Krimi-Fan! Es gibt keine Zufälle! Ich sage nur „Klasse!“ zu Deinem Jahresrückblick. Super gut geschrieben. Inspirierend, witzig und warmherzig. Ich freue mich auf Dein neues Buch und Meerschreibzeit-Seite checke ich gleich einmal. Mache doch gerne noch eine Verlinkung im Text auf die Meerschreibzeit-Seite, wenn Du magst. Für heute erst einmal beste Grüße. Ich folge Dir jetzt auf Insta! Herzlich, Marlene

    PS: Mein Jahresrückblick ist auch online auf meinem Blog auf meiner Seite, falls Du schauen magst. Kommentarfunktion noch deaktiviert, kommt dieses Jahr.

    1. Hach, wie wunderbar, das freut mich sehr, liebe Marlene, vielen Dank für dein Feedback. Das geht runter wie Erdnussbutter 😁!

      Die Links sollten jetzt sichtbar sein, die hatte ich vorher auch blau, was bei blauer Schrift wahnsinnig schlau war 😉.

      Wir lesen und sehen uns, auf unseren Blogs und Insta.

      Ganz liebe Grüße,
      Carla

  2. Liebe Carla, wie schön, dass dein Jahresrückblick in Judiths Challenge über meinem erschien. Sonst hätte ich ihn vielleicht nicht gefunden und das wäre sehr schade gewesen. Du haderst mit dem Schreiben und gleichzeitig hast du viele schöne Schreibfreunde und -gruppen. Ups, das kenne ich doch? 😀

    Apropos kennen: Wenn du im Syndikat und bei den mörderischen Schwestern bist, begegnest du mit Sicherheit ab und zu meiner werten Kollegin Angela Eßer. Sie wohnt bei mir im Nachbarort. Die Welt ist klein!

    Man schreibt, was man liebt, sagst du. Recht hast du! Ich schreibe fantastische Geschichten, die im Hier und Jetzt spielen (Urban Fantasy). Im Fantasy-Sektor haben wir leider nicht so eine große Community (und Support) in Deutschland wie das Krimi-Fach. Dafür liebe ich meine genreübergreifende Münchner Schreibgruppe.

    So schön, dass du am Meer schreibst. Von mir ist es so weit weg, aber dafür habe ich mehrere Badeseen um die Ecke. Da könntest du im Süßwasser kraulen (und ab und zu Angela treffen). Den Seemann kenne ich, allerdings mit „Anhang“: Seemannsköpper.

    Ich wünsche dir ganz viele Plot-Bunnys und wenige Plot-Löcher für 2025
    Deine Manuela

    1. Liebe Manuela,

      wie schön, du schreibst auch, das ist ja klasse. Und bei allen Zweifeln im Kleinen liebe ich es! Es gibt nichts Besseres, finde ich 😁.

      Angela kenne ich tatsächlich. Sie hat zusammen mit Elke Pistor vor Corona die SKRIVA in Köln organisiert, eine tolle Veranstaltung, die dann aber leider nicht mehr weitergeführt worden ist.

      Dir auch ein tolles 2025 und liebe Grüße
      Carla

      P.S.: Kommst du zur Leipziger Buchmesse?

  3. hallo Carla, vielen Dank für deinen sehr persönlichen Jahresrückblick.

    Es ist sehr spannend uu lesen, wie umfangreich und auch abwechslungsreich dein Autorenleben ist. Hätte ich mir nie so spannend vorgestellt. Deine Buchtipps machen richtig Lust auf Lesestoff 2025. Danke für die Tipps.

    Wünsche Dir ein gesundes und gutes neues Jahr 2025, herzliche Grüsse Petra

    1. Vielen Dank, liebe Petra. Dir auch ein rundum gutes 2025, das dir viele Wünsche erfüllt und dich glücklich und zufrieden hinterlässt.

      Ganz liebe Grüße,
      Carla

  4. Wow, ein tolles 2024, liebe Carla! Und ich sehe einige bekannte Bilder. Schön, dass wir uns 2024 kennengelernt haben! Ich wünsche Dir ganz viel Erfolg und Glück und viele tolle Momente für 2025! 👏🏻

    1. Ja, diese wunderbaren Bilder, liebe Karina, die ich dir zu verdanken habe – ein weiteres Highlight in 2024. Und da es gleich zwei Shootings waren, definitiv eines, das nicht mehr in diesen Rückblick gepasst hat und nach einem eigenen Artikel schreit!

      Dir auch ein wunderbares, glückliches und erfolgreiches 2025!

      Ganz liebe Grüße
      Carla

  5. Liebe Carla,

    dein Jahresrückblick war beinahe so spannend wie einer deiner Krimis, und ich hoffe sehr, dass dein Blog weitergeführt wird, schon damit wir an deinem abwechslungsreichen Autorinnenleben teilhaben können.

    Nun freue ich mich auf deinen neuen Krimi „Über Stock und Mörderstein“, der wiederum in der schönen Eifel spielt. Da ich eine große Stein-Liebhaberin und -Sammlerin bin, plagt mich schon jetzt die Neugierde auf ein Exemplar dieser gefährlichen Qualität.

    Dir ein weiteres rundes, buntes und erfolgreiches Schreibjahr wünscht

    Anne mit vielen lieben Grüßen

    1. Vielen Dank, liebe Anne, und wie schön dich hier zu lesen! Ich bin schon sehr gespannt, was eine Steinliebhaberin wie du zum Mörderstein meint! 😉😁

      Und auch dir ein rundum gelungenes Schreibjahr – ich freue mich schon sehr auf dein neues Werk! Hast du schon einen Erscheinungstermin ins Auge gefasst?

      Ganz liebe Grüße
      Carla

  6. Liebe Carla,
    deinen Jahresrückblick zu lesen, hat mir großen Spaß gemacht. Dass ich wie du sowohl das Meer als auch Krimis liebe, hat dabei sicher nicht geschadet 🙂
    Für 2025 wünsche ich dir mindestens genau so viel Schreibfreude.
    Liebe Grüße
    Lea

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